Graubünden, Lombardei, Tessin 2018

Vier Jahre nach meiner sturzbeeinträchtigten letzten Tour ging es endlich auf meine achte Pedale-Quale-Tour. Ich kann es vorwegnehmen, ich habe jeden Kreisverkehr eindrucksvoll bezwungen. Ach ja, Berge bin ich auch hoch- und runtergefahren.

Erste Etappe, ⅔ flach und zum Schluss ⅓ bergauf. Als Radfahrer, der sich größtenteils im Münsterland aufhält, musste ich mich erstmal wieder an sowas gewöhnen.

Entlang von Hinterrhein und Albula ging es den ersten Teil des Albulapasses hinauf nach Preda. Auf den letzten 200 Höhenmetern erfreute mich der Himmel ordentlich mit Regen.

Mit dem Albula- und Berninapass standen die ersten beiden Pässe auf dem Programm. Da der erste von Preda und der zweite Pass aus dem hohen Engadin bezwunden wurde ging es mehr ab- als aufwärts.

Dieser Ausflug war recht steil hinauf zum Passo del Mortirolo. Meiner Meinung nach zu steil für Vaters Sohn ?. Aus dem Grund habe ich etwa zur Hälfte kehrtgemacht. Vorher aber noch ein paar fast kollabierende Rennradfahrer beobachtet.

Diese Etappe war eher weit aber ohne nennenswerte Steigungen, sodass wir rasch vorankamen. Die länste Steigung war die in Bellano hoch zur Unterkunft.

Dieser Ausglug führte uns zu einem tollen Aussichtsberg mit Blick über den Comer See und der schönen Umgebung.

Am Anfang ging es erst mit einer Fähre über den Comer See nach Menaggio. Danach fuhren wir entlang des Luganersees und des Monte Ceneries zum Lago Maggiore nach Locarno. Vor dem Monte Ceneri zwang uns ein einstündiger kräftiger Regen eine Stunde unter eine Brücke. Am Ende dieser Etappe hatten wir dann Halbzeit.