Route des Grandes Alpes 2014

Meine siebte Pedale-Quale-Radtour Route des Grandes Alpes 2014 führte mich zum zweiten Mal in die Französischen Alpen. Um dabei keine Langeweile aufkommen zu lassen habe ich etwas neues ausprobiert. Kann man so eine Tour durchstehen, wenn man sich schon am vierten Tag in einen Kreisverkehr schmeißt? Ja es geht! Ist aber eine ganz blöde Idee. Die Folgen des Sturzes haben mich doch sehr beeinträchtigt, so dass es von einigen Etappen nur wenige bis sehr wenige Fotos gibt.

Morgens noch mit großer Motivation aufs Rad gestiegen hatte ich doch schnell gemerkt, dass an diesem Tag nicht viel zusammenpasste. Nach etwa der Hälfte der Strecke bin ich dann umgekehrt. Große Enttäuschung!

2. Versuch, diesmal aber richtig. Ohne Probleme ging es zu meinem höchsten Punkt dieser Tour, dem Cime de la Bonette (2.802 m). Von hier sind es Luftlinie keine 80 Kilometer mehr bis Nizza und der Côte d’Azur.

Der Tag begann mit Regen. Der Start wurde auf etwa 13:00 verschoben. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine fuhr die Standardroute am Lac de Serre Ponçon vorbei nach Guillestre. Die andere Gruppe – ich stellte 50% dieser Gruppe dar – nahm den direkte Weg über den Col de Vars.

Schotter war, wie auch bis zum Ende der Tour, nicht möglich für mich (Stichwort Sturz). So bin ich den Ausflug zum Pic du Château Renard bis zum Asphaltende gefahren, und das war Saint-Véran.

Der nächste von der Tour de France bekannte Pass, der Col d'Izoard, stand heute auf dem Programm. Wir teilten uns die Strecke mit deutlich mehr als 1.000 Teilnehmern des Embrunman.

Die meisten haben den Ausflug zum Col du Gondran in Angriff genommen. Einer fuhr zum Col du Granon, da die Auffahrt asphaltiert ist.

Nun ging es das erste Mal rüber nach Italien. Im Vergleich zur übrigen Tour stellte diese Etappe eher eine Übergangsetappe dar.

Und wieder zurück nach Frankreich. In umgekehrter Richtung grob wie womöglich Hannibal.